Blackberry Moonrocks: Eine Sorte mit Wumms – Anbau, Wirkung & Tipps für Grower

Inhaltsverzeichnis: Blackberry Moonrocks: Eine Sorte mit Wumms – Anbau, Wirkung & Tipps für Grower
- Was sind Blackberry Moonrocks – und was macht sie so besonders?
- Herkunft & Genetik: Die Blackberry Moonrocks von Anesia Seeds
- Blackberry Moonrocks Seeds & Stecklinge – was ist besser?
- Grow Diary & Tipps aus der Praxis
- Blütezeit & Ertrag: Was du von Blackberry Moonrocks erwarten kannst
- Fazit: Für wen lohnt sich der Anbau von Blackberry Moonrocks?
Wer sich mit Cannabiszucht ein bisschen auskennt, der weiß: „Moonrocks“ sind keine Sorte für den Sonntagnachmittag. Und Blackberry Moonrocks? Die setzen noch einen drauf – geschmacklich, visuell und was die Wirkung betrifft. In diesem Beitrag nehmen wir diese Sorte mal genauer unter die Lupe: Wo sie herkommt, was sie draufhat, und warum sie für viele Grower ein echter Geheimtipp geworden ist.
Was sind Blackberry Moonrocks – und was macht sie so besonders?
Der Name klingt nach einer Weltraumfrucht – und ganz ehrlich: So sieht die Sorte auch aus. Blackberry Moonrocks sind tief violett bis fast schwarz, mit einer dichten Harzschicht überzogen, die im Licht glitzert wie frisch gefallener Schnee. Doch das ist nur die Oberfläche – die Wirkung hat es in sich.
Wirkung & Eigenschaften auf einen Blick:
Eigenschaft | Beschreibung |
---|---|
Wirkung | Körperlich entspannend, mental beruhigend |
THC-Gehalt | Extrem hoch (bis über 30 % je nach Charge) |
CBD-Gehalt | Gering bis moderat |
Einsatzbereich | Abendlicher Gebrauch, medizinische Anwendung |
Aroma | Fruchtig-süß, mit dunklen Beeren und Diesel |
Diese Sorte ist nichts für Einsteiger. Sie ist tief entspannend, fast schon sedierend – perfekt also für Menschen mit Schlafproblemen oder für alle, die nach einem langen Tag einfach komplett runterfahren wollen. Manche berichten auch von einer angenehm meditativen Wirkung, gerade bei höherer Dosierung.
Herkunft & Genetik: Die Blackberry Moonrocks von Anesia Seeds
Wenn es um kraftvolle und ungewöhnliche Genetik geht, ist Anesia Seeds kein unbeschriebenes Blatt. Die Blackberry Moonrocks sind ein Paradebeispiel dafür, wie man moderne Züchtung mit klassischen Stärken kombiniert.
Genetische Herkunft:
Anesia hat für diese Sorte zwei Power-Gene miteinander kombiniert:
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Black Domina: Bekannt für ihre tief entspannende Indica-Wirkung
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Blue Moonrocks: Eine THC-starke Sorte mit fruchtigem Aroma
Aus dieser Kreuzung entstand eine 95 % Indica-dominante Pflanze, die kurze Internodien, dichte Buds und eine satte, dunkle Farbgebung mitbringt. Das Ganze wurde dann noch optimiert, um den Harzgehalt und die Wirkung aufs Maximum zu trimmen.
Kurz gesagt: Blackberry Moonrocks ist kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis gezielter Zuchtarbeit – gemacht für Leute, die wissen, was sie wollen.
Blackberry Moonrocks Seeds & Stecklinge – was ist besser?
Beim Anbau stellt sich die klassische Frage: Samen oder Stecklinge? Beide Wege haben ihre Vorteile – hier kommt’s auf deinen Stil und dein Setup an.
Stecklinge – Vorteile & Nachteile:
Vorteile:
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Gleiche Genetik wie die Mutterpflanze
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Schneller Start, keine Keimung nötig
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Ideal für SOG- oder SCROG-Setups
Nachteile:
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Schwieriger zu bekommen (je nach Region)
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Höhere Krankheitsanfälligkeit bei schlechter Hygiene
Seeds – Vorteile & Nachteile:
Vorteile:
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Frisches, sauberes Pflanzenmaterial
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Mehr genetische Vielfalt – auch als Chance zu sehen
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Anesia Seeds bietet feminisierte Versionen an
Nachteile:
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Keimphase nötig
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Phänotyp kann leicht variieren
Wenn du Zugriff auf gute Stecklinge hast – super. Wenn nicht, machst du mit den feminisierten Seeds von Anesia Seeds garantiert nichts falsch.
Grow Diary & Tipps aus der Praxis
Im Netz gibt es einige Grow Diaries zu Blackberry Moonrocks – und der Tenor ist klar: Wer’s richtig macht, wird belohnt. Aber ein bisschen Fingerspitzengefühl ist gefragt.
Grow-Eindrücke aus der Community:
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Temperatur: Die Sorte mag’s nicht zu heiß – ideal sind 22–26 °C
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Luftfeuchtigkeit: Während der Blüte eher trocken halten (40–50 %)
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Licht: Reagiert sehr gut auf starkes LED- oder HPS-Licht
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Training: LST und Entlaubung lohnen sich, um Licht besser zu verteilen
Ein Grower schrieb in seinem Diary:
„Ich habe sie in 11L Töpfen mit Bio-Erde gezogen, nach der zweiten Woche Blüte fing sie an, sich richtig dunkel zu verfärben. Die Buds waren so harzig, dass ich beim Trimmen ständig die Schere reinigen musste.“
Einzige Herausforderung: Die Pflanze ist recht kompakt – das kann den Luftaustausch erschweren, wenn man sie zu buschig wachsen lässt.
Blütezeit & Ertrag: Was du von Blackberry Moonrocks erwarten kannst
Hier wird’s konkret. Wer sich ans Werk macht, will auch wissen, was am Ende rumkommt – und wie lange es dauert, bis geerntet werden kann.
Blüte & Ertrag im Überblick:
Kriterium | Wert / Einschätzung |
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Blütezeit Indoor | ca. 8–9 Wochen |
Blütezeit Outdoor | Mitte bis Ende Oktober |
Ertrag Indoor | 450–550 g/m² |
Ertrag Outdoor | 600–800 g pro Pflanze (je nach Klima) |
Wuchsform | Kompakt, buschig, stark verzweigt |
Blackberry Moonrocks ist nicht die schnellste Sorte, aber auch kein Langschläfer. Wer mit guter Erde, stabilem Licht und etwas Geduld arbeitet, kann sich auf kompakte, steinharte Buds mit tiefvioletter Färbung freuen – ein echter Hingucker im Glas.
Fazit: Für wen lohnt sich der Anbau von Blackberry Moonrocks?
Blackberry Moonrocks ist kein Fastfood-Strain, sondern eher ein Fünf-Gänge-Menü: aromatisch, intensiv, mit Nachklang. Sie ist ideal für erfahrene Grower, die Lust auf etwas Außergewöhnliches haben – sei es wegen der Wirkung, der Optik oder einfach, weil sie gerne mit hochwertigen Genetiken arbeiten.
Kurz gesagt:
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Für Anfänger: nur mit guter Vorbereitung
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Für Kenner: ein Fest
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Für Liebhaber schwerer Indicas: Jackpot
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Für Outdoor-Grower in feuchtem Klima: eher ungeeignet
Wer sich auf sie einlässt, wird mit einer Sorte belohnt, die optisch, geschmacklich und wirkungstechnisch ganz oben mitspielt – und im Glas oft länger bleibt als gedacht.