Purple Haze Pflanze – Wirkung, Anbau & Ertrag im Überblick

Was ist die Purple Haze Cannabispflanze?

Die Purple Haze Pflanze gehört zu den legendärsten Cannabissorten überhaupt. Ihr Markenzeichen: ein intensives, süßliches Aroma, eine lila gefärbte Blüte – und eine aufhellende, kreative Wirkung. Kein Wunder, dass sie weltweit so beliebt ist.

Typisch für Purple Haze:

  • Leicht sativa-dominierte Genetik
  • Fruchtig-süßer Duft mit würziger Note
  • Leicht zu erkennen an der violetten Färbung der Blüten
  • Bekannt durch Jimi Hendrix' gleichnamigen Song

Woher stammt Purple Haze? Herkunft, Genetik & Popkultur

Die genaue Herkunft ist nicht eindeutig geklärt, aber meist wird Purple Haze als Kreuzung aus Haze und Purple Thai oder Afghani beschrieben. Sie ist sativa-lastig, sorgt also für ein eher belebendes High – perfekt für kreative Aktivitäten oder gute Laune.

In der Popkultur ist sie spätestens seit dem Hendrix-Hit ein Begriff. Die Wikipedia-Seite zur Purple Haze Pflanze bietet dazu spannende Hintergrundinfos.

Wie baut man Purple Haze Outdoor an? Tipps für den Freiland-Grow

Die Purple Haze Pflanze eignet sich ideal für den Anbau im Freien – selbst in gemäßigtem Klima. Sie ist widerstandsfähig, verzeiht kleinere Fehler und liefert bei guter Pflege einen ordentlichen Ertrag.

Darauf solltest du achten:

  • Standort: Möglichst sonnig und geschützt
  • Bewässerung: Gleichmäßig, Staunässe vermeiden
  • Boden: Locker, nährstoffreich und gut durchlüftet
  • Schädlingsschutz: Ggf. mit natürlichen Mitteln wie Neem-Öl

Ab Ende September kann meist geerntet werden – und mit etwas Glück färbt sich die Pflanze tiefviolett.

Wie hoch ist der Ertrag der Purple Haze Pflanze?

Der Ertrag hängt wie immer stark von Anbaumethode und Umweltfaktoren ab. Grundsätzlich kannst du mit folgendem rechnen:

  • Outdoor: ca. 400–600 g pro Pflanze
  • Indoor: ca. 350–450 g pro m²

Mit Low-Stress-Training (LST) oder SCROG kannst du indoor mehr rausholen. Achte auch auf gute Luftzirkulation, damit sich die Blüten optimal entwickeln.

FAQS

 
Die Wirkung ist vor allem zerebral: kreativ, euphorisch, anregend. Körperlich bleibt sie eher leicht – ideal für den Tag.
Die Farbe entsteht durch Anthocyane – das sind Pflanzenfarbstoffe, die bei bestimmten Temperaturen oder pH-Werten aktiviert werden.
Beides. Der Anbau ist relativ einfach, die Wirkung eher stark – wer empfindlich auf Sativas reagiert, sollte es langsam angehen.
Die Blütezeit liegt meist bei 9–10 Wochen. Outdoor erfolgt die Ernte je nach Standort meist Ende September bis Mitte Oktober.