Joint drehen oder kaufen? Welche Option sich wirklich lohnt

Joint drehen oder kaufen? Welche Option sich wirklich lohnt

Niklas Bergmann, M.A.

Biochemiker, Fachautor

Inhaltsverzeichnis: Joint drehen oder kaufen? Welche Option sich wirklich lohnt

Du interessierst dich für Joints, bist aber unsicher, ob du lieber selbst drehen solltest oder ob fertige Joints die bessere Wahl sind? Gerade als Anfänger ist die Entscheidung oft gar nicht so leicht. Joints drehen oder fertige Joints: Beides hat Vorteile. Aber je nachdem, wie viel Erfahrung du hast, kann die eine oder andere Option viel entspannter sein.

Selbst drehen - der Klassiker 

Solltest du schon mit losem Tabak selbst gedreht haben, dann fällt es dir sicher leichter. Aber generell gilt hier wohl eher: Aller Anfang ist schwer. Wenn du selbst drehst, profitierst du aber von der vollen Kontrolle. Du entscheidest, wie stark dein Joint wird, wie groß er sein soll und welche Mischung du verwendest. Dafür brauchst du nur Papers, einen Filter, deine Kräuter oder was du rauchen willst und am besten einen Grinder. Die Vorbereitung ist simpel: Kräuter zerkleinern, Paper mit Klebestreifen nach oben vor dich legen und den Filter an ein Ende setzen. Für Anfänger ist die 2-Paper-Methode am einfachsten, weil du mehr Platz hast und das Paper weniger leicht reißt. Später kannst du dich auch an die 3-Pater-Methode wagen. Eine kurze Anleitung findest du weiter unten. 

Alles, was du zum Joint drehen brauchst:

Vorbereitung zum Joint drehen

Grinde deine Kräuter fein, aber nicht zu staubig. Klebestreifen vom Paper zeigt zu dir, der Filter kommt an ein Ende. Klingt banal - macht aber 80 % des Erfolgs aus.

Joint drehen mit 2 Papers - für Anfänger

Die 2-Paper-Methode ist perfekt, wenn du noch nicht viel Dreherfahrung hast. Mit zwei zusammengeklebten Papers hast du mehr Platz, mehr Kontrolle und weniger Stress – ideal, um einen sauberen, stabilen Joint zu bauen, ohne dass dir das Material rausfällt oder das Paper reißt. Kurz gesagt: Der leichteste Weg, um als Anfänger richtig gute Ergebnisse zu bekommen.

2 Paper Joint drehen Kurzanleitung

  1. Zwei Papers leicht überlappend zusammenkleben.
  2. Filter ins Ende legen.
  3. Kräuter locker und gleichmäßig verteilen.
  4. Leicht vorrollen, damit eine gleichmäßige "Wurst" entsteht.
  5. Paper von unten nach oben eindrehen.
  6. Klebestreifen anfeuchten und sauber verschließen.
  7. Spitze eindrehen - fertig.

Warum 2 Papers so anfängerfreundlich sind? → Mehr Platz, weniger Stress, weniger Risiko, dass das Paper reißt oder die Füllung rausfällt.

Und wenn doch mal das Papier reißt oder alles zusammenfällt, nicht verzagen und neu probieren! 

Joint drehen mit 3 Papers - für Fortgeschrittene

Die 3-Paper-Methode ist der Schritt über die Anfängerzone hinaus. Sie kommt immer dann ins Spiel, wenn du einen extra langen Joint bauen willst – stabil, bündig und für besondere Runden. Drei Papers geben dir mehr Länge, aber auch etwas mehr Anspruch beim Rollen. Perfekt, wenn du schon etwas Erfahrung hast und ready bist für die XL-Version

3 Paper Joint drehen Kurzanleitung

  1. Drei Papers leicht versetzt hintereinander kleben.
  2. Längeren, stabileren Filter bauen.
  3. Kräuter verteilen (nicht zu voll!).
  4. In Etappen rollen - Abschnitt 1, dann 2, dann 3.
  5. Sauber verkleben, Enden verschließen, leicht nachstopfen.

Für Anfänger gilt: → Kann man machen, muss man aber nicht.

Vorteile für selber Joints drehen

Der Vorteil am Selberdrehen ist klar: Du bestimmst die Menge, die Stärke, die Mischung und kannst auch hochwertige Blüten ganz nach deinem Geschmack verarbeiten. Allerdings musst du dich dann auch mit der Dosierung, Stärke und Menge auskennen. Außerdem ist es günstiger und mit der Zeit wird das Drehen zu einer Art Ritual, das viele Nutzer sogar genießen.

Wenn du ein bisschen Übung hast, lohnt es sich total:

  • Du bestimmst die Stärke
  • Du kannst Premium-Blüten selbst verarbeiten
  • Du sparst Geld
  • Du kannst verschiedene Mischungen ausprobieren
  • Und: Es hat etwas Meditatives - ja, wirklich

Nachteile vom selber drehen

Die Nachteile liegen aber auch auf der Hand: Es braucht Übung, der erste Joint wird selten perfekt, unterwegs ist das Drehen unpraktisch und wenn es mal schnell gehen muss, ist es schlicht lästig.

  • Drehen dauert
  • Am Anfang wird's oft zu fest oder zu locker
  • Unterwegs ist es unpraktisch
  • Wenn's eilig ist, kann es stressig sein

Fertige Joints - entspannt und easy

Wenn du neu dabei bist, sind fertige Joints einfach Gold wert. Kein Gefummel, kein Stress - einfach anzünden, fertig. Ein fertig gedrehter Joint ist sofort einsatzbereit, sauber verarbeitet und brennt gleichmäßig ab. Du musst dir keine Gedanken über Papers, Filter, Grinder oder Technik machen. Die Stärke ist verlässlich, der Zug ist gleichmäßig und du vermeidest typische Anfängerfehler wie zu festes oder zu lockeres Rollen. Für unterwegs, für schnelle Sessions oder für alle, die einfach nur stressfrei genießen wollen, sind fertige Joints perfekt.

Der einzige wirkliche Nachteil ist der Preis, denn du zahlst für die Bequemlichkeit und dafür, dass jemand anderes die Arbeit übernimmt. Außerdem kannst du die Mischung nicht selbst anpassen - du bekommst genau das, was im Produkt drin ist.

Was bedeutet das für Anfänger? Wenn du neu bist, machst du mit fertigen Joints nichts falsch. Sie sind unkompliziert, zuverlässig und nehmen dir alles ab, was am Anfang frustrieren kann. Wenn du später mehr Kontrolle willst oder etwas Geld sparen möchtest, kannst du Schritt für Schritt das Drehen lernen. Wie beschrieben am besten mit der 2-Paper-Methode, weil sie am einfachsten ist. 

Warum Anfänger fertige Joints lieben:

  • Sofort startklar
  • Perfekt verarbeitet
  • Gleichmäßiger Zug
  • Zuverlässig die gleiche Stärke
  • Ideal für unterwegs
  • Sauber, diskret und zuverlässig

Ganz ehrlich: Für die ersten paar Sessions sind fertige Joints einfach die bessere Wahl.

Resümee zum Joint drehen oder fertigen Joints

Am Ende geht es also gar nicht darum, was "besser" ist, sondern darum, was für dich persönlich am besten funktioniert. Wenn du neu einsteigst und dir erstmal unsicher bist, ist ein fertiger Joint einfach die entspanntere Wahl: Keine Technik, kein Stress, kein Risiko, dass dir beim ersten Versuch alles auseinanderfällt. Du kannst dich komplett auf das Erlebnis konzentrieren und bekommst jedes Mal eine gleichbleibende Qualität.

Sobald du ein Gefühl dafür entwickelt hast, wie stark oder mild du deinen Joint willst, lohnt es sich, das Selberdrehen auszuprobieren. Mit ein wenig Übung wirst du schnell merken, wie viel Spaß es macht, deine eigenen Joints zu bauen - und wie viel Kontrolle du damit über Geschmack, Stärke und Mischung bekommst.

Egal wofür du dich entscheidest: Wichtig ist, dass es zu deiner Situation passt und du dich wohl damit fühlst. Probier beide Varianten aus, finde deinen Weg - und genieße das Ganze entspannt und ohne Druck.


Niklas Bergmann, Fachautor

Freut euch auf die Insights von unserem Biochemiker Niklas Bergmann! Mit seinem tiefen Verständnis für alles, was mit Hanf zu tun hat, liefert er euch die neuesten und coolsten Infos direkt in euer Feed. Schnörkellos und klar verpackt er das komplexe Thema Cannabinoide und macht es für euch easy zugänglich. Mit Niklas an der Spitze unseres Wissens-Teams seid ihr immer top informiert.

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